Detailergebnis zu DOK-Nr. 31263
Über das Verhalten der Leuchtdichte auf retroreflektierenden Verkehrszeichen in Abhängigkeit vom Zustand der Fahrbahnoberfläche
Autoren |
P. Jainski H.-R. Gerdes |
---|---|
Sachgebiete |
6.4 Verkehrszeichen, Wegweisung |
Straßenverkehrstechnik 27 (1983) Nr. 1, S. 11- 17, 4 B, 2 T, 11 Q
Die Gesamtleuchtdichte auf einem Verkehrsschild wird in einen direkten und einen indirekten Leuchtdichteanteil aufgeteilt. Der direkte Anteil wird vom Scheinwerferlicht oberhalb der Horizontalebene durch die Scheinwerfermitte erzeugt, das unterhalb dieser Horizontalebene auf die Fahrbahn gestrahlte Licht wird von der Fahrbahnoberfläche nach dem jeweiligen Reflektionsgrad mehr oder weniger stark auf das Verkehrszeichen reflektiert. Es erzeugt die indirekte Leuchtdichte. Sie ist am größten bei nassen Asphaltdecken. Die Berechnung und Messung der Leuchtdichte ist von verschiedenen Autoren, die zitiert werden, beschrieben worden. Aus dem Vergleich der Ergebnisse der verschiedenen Untersuchungen wird eine Reihe von Feststellungen getroffen. Der direkte Anteil des Fahrlichtes ist kleiner als der indirekte Anteil der Leuchtdichte. Die Leuchtdichte ist bei nassen Fahrbahnen wesentlich größer als bei trockenen Fahrbahnen.