Detailergebnis zu DOK-Nr. 31311
Ausführung von dünnschichtigen Belägen in Australien (Orig. engl.: The performance of thin bituminous pavement surfacings in australia)
Autoren |
E.J. Dickinson |
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Sachgebiete |
11.2 Asphaltstraßen |
Australian Road Research Board 11 (1982) Nr. 1, S. 45-61, 14 B, 4 T, 23 Q
Umfangreiche Ergebnisse aus Laborversuchen mit Destillationsbitumen verschiedener Provenienzen und ihre Bewährung in der Praxis von über 8 Jahren werden dargestellt. Wesentlich für den Bestand dünner Deckschichten wird das Bindemittel angesehen. Dabei kommt der Verhärtung eine besondere Bedeutung zu. Deshalb dürfen die Bindemittelfilme um die einzelnen Mineralstoffkorner nicht zu dünn gewählt werden. Alterungsversuche im Labor wurden u. a. mit dem Rolling Thin Film Oven Taster durchgeführt. An Bindemitteln werden die scheinbaren Viskositäten bei 45 ° C und einem Schergefälle von 5 x 10-3/sec nach der Methode AS 2341-5 (1980) bestimmt; als kritisch wird eine Viskosität am extrahierten Bindemittel von 5,7 log Pa · s angesehen. Wie Laborversuche außerdem zeigen, wirkt Kalkhydrat als Additiv und vermindert die Verhärtung von Bindemittel. Dagegen wurde nachgewiesen, daß Zink-Diethyl-Dithiocarbamate ( zugesetzt einem Bitumen, das aus Kuweit-Rohöl hergestellt wurde) nach zwei Jahren nicht mehr als Oxidationshemmer wirkt.