Detailergebnis zu DOK-Nr. 31341
Dringlichkeitsreihung 1980 - Zusammenführung zur Rechnerischen Reihung
Autoren |
P. Faller J.R. Dorfwirth M. Herry |
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Sachgebiete |
2.5 Programme 5.0 Allgemeines (Verkehrsplanung, Raumordnung) |
Schriftenreihe Straßenforschung (Wien) Nr. 204, 1983, 70 S., zahlr. B, T, Q
Alle 5 Jahre wird die Dringlichkeitsreihung für das österreichische Bundesstraßennetz wiederholt. Im Jahre 1980 wurden 917 Abschnitte gleichzeitig nach den Methoden der Nutzwertanalyse und der Kosten-Wirksamkeits- Analyse getrennt bewertet und dann zusammenfassend gereiht. So konnten nicht rechenbare Beurteilungskriterien berücksichtigt werden. Ein begleitendes Kontrollkomitee legte iterativ das Zielsystem mit den Teilzielen "Vermeidung der Überlastung", "Erzielung eines Zeitgewinnes", "Energieeinsparung", "Erhöhung der Verkehrssicherheit", "Verminderung der Umweltbelastung", "Verbesserung der Erreichbarkeit", "Strukturverbesserung", "Sparsamer öffentlicher Mitteleinsatz" fest. Das Kontaktkomitee und die Gutachter legten in iterativen Befragungen und nach Minimierung der Standardabweichungen die Gewichtungen der Indikatoren fest. Getrennt für Autobahnen, Schnellstraßen und Bundesstraßen sind die Nutzenfunktionen als Transformationsfunktionen dargestellt. Die Prüfung der Unabhängigkeit erfolgte mit Hilfe einer Korrelationsmatrix, die für jeden Indikator das Maß der linearen Abhängigkeit von jedem anderen Indikator angibt. Beide Reihungen sind durch ein Rangsummenverfahren zusammengeführt. Für das Gesamtergebnis steht eine Tabelle als Beispiel.