Detailergebnis zu DOK-Nr. 31368
Die Verkehrssicherheit von im Einrichtungsverkehr betriebenen Radwegen an Knotenpunkten außerhalb bebauter Gebiete (Teil 1 u. 2) (Orig. niederl.: De verkeersveiligheid van eenrichtingfieltspaden op kruispunten buiten de bebouwde kom Teil 1 u 2)
Autoren |
A.J.M. van Laarhoven |
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Sachgebiete |
5.5 Radverkehr, Radwege 5.11 Knotenpunkte |
Verkeerskunde 34 (1983) Nr. 7, S. 353-356, 3 B, 5 T Verkeerskunde 34 (1983) Nr. 8, S. 390-393, 4 B, 10 Q
Während Teil 1 die Entwicklung von Entwürfen für verschiedene Knotenpunkte aufgrund von Unfallbetrachtungen beschreibt, werden im 2. Teil verschiedene Methoden (Faktoranalyse, Korrelationsanalyse, log-lineare Analyse, statistische Tests) zur Beurteilung der Verkehrssicherheit an Knotenpunkten und zur Bestimmung der maßgebenen unabhängigen Variablen vorgestellt. Es werden Beziehungen zwischen Merkmalen des Entwurfs und Verkehrs untereinander und jeweils zu Unfalltypen analysiert und als Hypothese statistisch getestet. Daraus werden Empfehlungen für verKehrliche (Verkehrsbelastung) und entwurfstechnische Merkmale (z. B. Abrückung, Aufstellräume etc.) abgeleitet. U. a. wird empfohlen, Radwege bei fehlender Rechtsabbiegerspur 1-3 m an die durchgehende Fahrbahn heranzurücken. Für eine Einmündung mit bzw. ohne Rechtsabbiegerspur sind Musterentwürfe abgebildet.