Detailergebnis zu DOK-Nr. 31462
Öffentliche Körperschaft für die hauptstädtischen Schnellstraßen (Orig. engl.: Metropolitan expressway public corporation 1983)
Autoren | |
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Sachgebiete |
5.1 Autobahnen |
Tokio: Metropolitan Expressway Public Corporation, 1983, 33 S., zahlr. B, T
Für Planung, Bau, Betrieb und Unterhaltung eines Schnellstraßensystems für den Raum Tokio wurde 1959 eine öffentliche Körperschaft unter o. g. Namen gegründet, über deren Grundlagen, Aufgaben, Organisation und Leistungen berichtet wird. Seit der Inbetriebnahme der 1. Teilstrecke von 4,5 km Länge im Jahr 1962 wurden bis 1983 insgesamt 21 Strecken von zus. 157,6 km gebaut (82,2 km sind z. Z. im Bau). Ein besonderer Anstoß ging seinerzeit von den 18. Olympischen Spielen 1964 für die Entwicklung der Gesellschaft und das Schnellstraßennetz (Stadtautobahnen) aus. Die Finanzierung erfolgt über Gebühreneinnahmen für die in Verkehr befindlichen Strecken, Beiträge der Regierung und regionaler öffentlicher Körperschaften sowie über die Ausgabe von Pfandbriefen. Langfristige Netzplanung, Planungs- und Entscheidungsablauf, Grunderwerb, Entwurfsgrundlagen (insbes. Querschnitte, 2x2 bzw. 2x3 Fahrstreifen, Kronenbreite 19,25 bzw. 30,50 m; besonderes Problem: Erdbebensicherheit der weitgehend als Hochstraßen geführten Strecken, überwiegend in Stahl), Großbauwerke, Einrichtungen für den ruhenden Verkehr, Verkehrsentwicklung, Verkehrssteuerung, Unterhaltungsdienste, Notdiensteinrichtungen, Umweltschutzmaßnahmen, Verkehrsaufkommen werden erläutert.