Detailergebnis zu DOK-Nr. 31490
Eine andersartige Betrachtung des Unfallgeschehens auf amerikanischen Landstraßen (Orig. engl.: A different look at america's highway accident record)
Autoren |
H. Matthias |
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Sachgebiete |
6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) |
Transportation Quarterly 37 (1983) Nr. 4, S. 547- 558, 1 Q
Nach der ersten ÖIkrise lag die Anzahl der Verkehrstoten auf Außerortsstraßen in den USA bei 44 525. Danach war ein - allerdings verlangsamter - Anstieg zu registrieren. Seit 1981 war der Trend wieder rückläufig (4 % 1981 und 3 % 1982) auf 46 300 Verkehrstote, obwohl die Anzahl der Fahrzeuge und Führerscheininhaber (1981 um ca. 7 bzw. 7,5 Mio) weiter gestiegen ist. Der Autor beschäftigt sich mit den Ursachen, die sich z. T. positiv (z. B. Geschwindigkeitsbeschränkung auf 55 mph, energiebewußtes Fahrverhalten, Verkehrserziehung, Verbesserung der aktiven und passiven Fahrzeugsicherheit und des Straßenentwurfs, bessere Überwachung, rechtliche/gesetzliche Faktoren), z. T. negativ (Kompaktfahrzeuge, Verschlechterung des Straßenzustandes infolge fehlender Unterhaltungsmittel, Abschwächung des Olschocks etc.) auf die Verkehrssicherheit ausgewirkt haben. Trotzdem bleibt angesichts der rd. 3,5 Mio Verletzten/Jahr zwischen 1978 und 1981 mit volkswirtschaftlichen Verlusten von 40,6 Mrd $ die Verbesserung der Verkehrssicherheit ein Hauptanliegen der amerikanischen Gesellschaft.