Detailergebnis zu DOK-Nr. 31491
Ersatzgrößen für Unfallauswertungen an Landstraßenkurven (Orig. engl.: Surrogate measures for accident experience at rural isolated horizontal curves)
Autoren |
H.T. Thompson B.L. Perkins |
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Sachgebiete |
5.2 Landstraßen 6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) |
Transportation Research Record (TRB) Nr. 905, 1983, S. 142-147, 1 B, 2 T, 1 Q
Der Beitrag beschäftigt sich am Beispiel von Kurven mit Möglichkeiten, die Sicherheit von Straßen zu bewerten, wenn keine oder noch nicht ausreichende Daten über Unfälle zur Verfügung stehen. Die Ergebnisse stützen sich auf eine Literaturauswertung, die Erkenntnisse eines zweitägigen Workshops mit Praktikern, die Auswertung vorhandener Daten über Unfälle in Kurven und Feldmessungen an sechs Meßstellen. Für Unfälle insgesamt und für die häufigsten Unfalltypen wie Abkommen von der Fahrbahn, Auffahren etc. konnten mit Hilfe von Regressionsrechnungen (1-2 unabhängige Variable) relativ einfach zu ermittelnde Kenngrößen (z. B. DTV, Winkel, Geschwindigkeitsdifferenzen) bestimmt werden, bei denen sich das tatsächliche Unfallgeschehen mit Bestimmtheitsmaßen (R2) zwischen 0,65 und 0,81 beschreiben läßt. In einem weiteren Beitrag (TRR 905, S. 147-152) wird über ähnliche Ergebnisse für 10 andere Straßenabschnitte (Kreuzungen, Ein- und Ausfahrten, Spursubtraktionen etc.) berichtet.