Detailergebnis zu DOK-Nr. 31515
Statistische Betrachtungen zum Sandersatzversuch (Orig. ital.: Considerazioni statistiche sulla prova dell'equivalente in sabbia)
Autoren |
G. Rossi |
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Sachgebiete |
7.1 Baugrunderkundung; Untersuchung von Boden und Fels |
Autostrade 25 (1983) Nr. 2, S. 15-20, 4 B, 10 T, 5 Q
Die Sandersatzmethode zur Überprüfung globaler Eigenschaften (z. B. Konsistenzgrenzen, Durchgang durch das 0,075 mm Sieb) hat wegen ihrer leichten und schnellen Durchführbarkeit auf Baustellen in den letzten Jahren zunehmendes Interesse gefunden. Der Versuch war deshalb Gegenstand besonderer Untersuchungen im Labor des Instituts für Straßen der Fakultät Ingenieurwesen in Rom, und zwar hinsichtlich einer Korrelation zwischen Sandäquivalent und Atterbergsche Grenzen, sodann einer kritischen Betrachtung der verschiedenen Durchführungsverfahren in Italien und im Ausland und schließlich hinsichtlich der Zuverlässigkeitsgrenzen bzw. der Wiederholbarkeit des Versuches. In naher Zukunft will man sich der Reproduzierbarkeit des Versuches widmen, wobei eine Reihe von Versuchen in verschiedenen Labors vorgenommen und die Übereinstimmung der Ergebnisse geprüft werden soll. Insbesondere die französischen Normen und Erfahrungen werden mit den italienischen verglichen. Die bisherigen Pilottests haben hinsichtlich der "Wiederholbarkeit" nur einen geringen Streungsbereich von 5-6 Punkten gehabt. Die nach den C.N.R. Bestimmungen durchgeführten Tests, bei denen die Höhe des abgesetzten Materials optisch bewertet wird, zeigen eine geringere Streuung der Versuchsergebnisse. Diese Feststellungen verdienen noch eine vertiefte Überprüfung, ebenso was das Testvolumen anbelangt.