Detailergebnis zu DOK-Nr. 31535
Die Zugabe von Filterstaub zu Asphaltgemischen (Orig. engl.: Adding dust collector fines to asphalt paving mixtures)
Autoren |
D.A. Anderson J.P. Tarris |
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Sachgebiete |
9.1 Bitumen, Asphalt |
NCHRP Report Nr. 252, 1982, 90 S., zahlr. B, T, Q
Als Folge restriktiver Emissionsvorschriften wurden viele Asphaltmischanlagen mit Filterentstaubungen ausgerüstet. Während der Staub früher an die Atmosphäre abgegeben wurde, werden heute große Mengen als Eigenfüller bei teilweisem oder vollständigem Ersatz des Fremdfüllers in Asphaltgemischen eingesetzt. Der Filterstaub kann das Bindemittel strecken und die Verdichtbarkeit beeinflussen. Schwankungen des Mengenanteils sind daher qualitätswirksam. Bei kontrollierter Anwendung sind die Probleme beherrschbar. Erwünscht sind Angaben über die Abhängigkeit der Standfestigkeit, des Ermüdungsverhaltens und der Wasserempfindlichkeit von Asphalten sowie des Alterungsverhaltens des Bindemittels von Menge und Qualität des Eigenfüllers. Vorher sind Anforderungen nicht erwünscht, zumal der Feinheitsgrad und die Korngrößenverteilung des Staubes nicht ausreichen, seine Wirkung zu beschreiben. Generelle Richtlinien für den Umgang mit Filterstaub wurden für Trommelmischanlagen und Chargenmischanlagen entwickelt.