Detailergebnis zu DOK-Nr. 31544
Verwendung von Betonzuschlag aus gebrochenem Naturstein - Auswirkungen auf die Festbetoneigenschaften
Autoren |
S. Härig |
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Sachgebiete |
9.3 Zement, Beton, Trass, Kalk |
Naturstein-Industrie 19 (1983) Nr. 6, S. 16-23, 11 B, 2 T, 2 Q
Im Laboratorium für Bau- und Werkstoffprüfung der Fachhochschule Köln sind Splittbetone aus Porphyrit, Grauwacke und Basalt mit herkömmlichen Kiessandbetonen verglichen worden. Besonderes Augenmerk wurde dabei der Verarbeitbarkeit sowie dem Zementbedarf des Splittbetons gewidmet. Untersucht wurden Proben der Festigkeitsklasse B 25 und B 35 (jeweils mit den Konsistenzen K 2 und K 3) bezüglich Druckfestigkeit, Biegezugfestigkeit sowie Spaltzugfestigkeit. Die vorgelegten Ergebnisse zeigen, daß die Splittbetone generell bessere Festigkeitswerte gegenüber dem Kiessandbeton bei annähernd gleichem Zementbedarf besitzen. Bezogen auf die nach 28 Tagen beim Kiessandbeton gleich 100 % gesetzte Festigkeit liegen die entsprechenden Werte der Splittbetone um bis zu 37 % höher.