Detailergebnis zu DOK-Nr. 31552
Die Tragfähigkeit von Platten auf nachgiebiger Unterlage
Autoren |
M. Herzog |
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Sachgebiete |
11.7 Flugplatzbefestigung |
Bautechnik 60 (1983) Nr. 11, S. 395-398, 5 B, 25 Q
Die Berechnung der Tragfähigkeit von Platten auf nachgiebiger Unterlage erfolgt nach der Fließgelenkmethode und gibt demnach die Sicherheit gegen Bruch. Aufgrund der Tragfähigkeit des Untergrundes wird die Größe der Platte ermittelt. Dann werden die Biegemomente unter der Voraussetzung von Fließgelenken mit Hilfe der auf Ingerslav zurückgehenden Bruchlinientheorie bestimmt. Eine elastische Berechnung ermöglicht die Überprüfungen der Durchbiegung im Gebrauchszustand und der Spannungsamplituden zur Beurteilung der Ermüdungsgefahr für Beton und Stahl. Die Berechnungen werden beschrieben und an zwei Versuchsnachrechnungen geprüft. Diese Berechnungen betreffen eine 12,5 x 14 m große und 16 cm dicke Spannbetonstartbahnplatte und einen schwimmenden Estrich von 3 und 4 cm Dicke und 3 x 3 m Größe auf einer 4 cm dicken Schicht aus Steinwolle. Das sehr einfache und anschauliche Verfahren wird an dem Beispiel der Berechnung einer Spannbetonstartbahn für Großflugzeuge erläutert.