Detailergebnis zu DOK-Nr. 31595
Die Berücksichtigung von Umwelteinflüssen in den verschiedenen Planungsstadien
Autoren |
M. Stolz |
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Sachgebiete |
5.0 Allgemeines (Verkehrsplanung, Raumordnung) 5.7 Landschaftsgestaltung, Ökologie, UVP, Auswirkungen des Klimawandels |
Forschung Straßenbau und Straßenverkehrstechnik (BMV, Bonn) H. 352, 1981, S. 7-20, 18 B
Trotz Bemühungen der Straßen- und Verkehrsplaner, umweltorientierte Zielsetzungen zu berücksichtigen, haben sich die Schwierigkeiten bei der Durchsetzung straßenbaulicher Maßnahmen ständig vergrößert. Die bisherigen Zielsetzungen, strukturiert in einem vollständig, sinnvoll und in sich schlüssig erscheinenden Zielsystem, greifen in der konkreten Planungspraxis aus verschiedenen Gründen nicht. Deshalb erscheint eine einfache und begreifbare Beschreibung der Planungsziele, die unter dem Oberziel "Humanisierung des Kfz-Verkehrs zusammengefaßt werden können, nötig. Aus dem Katalog denkbarer Umwelteinflüsse wird eine Auswahl von 12 Primäreinflüssen genannt, die unterschiedliche planerische Relevanz für die kategorisierte Flächennutzung nach Siedlungsgebieten, Siedlungsrandlandschaften und offenen Landschaften aufweisen und die nur teilweise quantifizierbar erscheinen. Der sachlogische Ablauf des Planungsprozesses setzt sich zusammen aus den Stadien der Problemanalyse, der Maßnahmenuntersuchungen und der Entscheidung. Verfahrensrechtlich und verwaltungstechnisch kann nach den Planungsstadien: Programmplanung, Projektplanung sowie Bau- und Ausführungsplanung unterschieden werden.