Detailergebnis zu DOK-Nr. 31632
Straßenverkehrssicherheit - Betongleitwände und Bremsbetten (Orig. franz.: Sécurité routière. Les séparateurs en beton et les lits d'arrêt)
Autoren |
S. Adam |
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Sachgebiete |
6.5 Leit- und Schutzeinrichtungen |
Revue Générale des Routes et des Aérodromes 57 (1983) Nr. 598, S. 81-92, 31 B, 1 T, 10 Q
Die in den USA entwickelten Betongleitwände, Typ New-Jersey, einseitig und beidseitig zu verwenden, sind nach zahlreichen Anfahrversuchen und Unfallstatistiken in Frankreich schon seit langem eingeführt und gelten mindestens als gleichwertig gegenüber den üblichen Stahlschutzplanken, für bestimmte Anwendungsfälle sogar als besser. Überrollungen bei Unfällen sind bisher nie eingetreten. Über 450 km Straßen sind schon damit ausgerüstet. Forschungen mit Gleitwänden etwa doppelter Höhe sind im Gange. In Bremsbetten sollen Schwerfahrzeuge, die bei starkem Gefälle in Not geraten sind, aufgefangen werden. Dazu werden an geeigneter Stelle Wannen in ganzer oder halber Breite des Fahrzeuges hergestellt, die seitlich mit einer 1,50 m hohen Betongleitwand ausgerüstet sind und mit Grobkies gefüllt werden. Über Fahr- und Bremsversuche und erste Anlagen dieser Art bei Nizza und auf der Zufahrt zum Montblanc-Tunnel wird berichtet.