Detailergebnis zu DOK-Nr. 31645
Geländebewertung für Straßenplanung und Entwurf (Orig. engl.: Terrain evaluation for highway planning and design)
Autoren |
P.J. Beaven C.J. Lawrance |
---|---|
Sachgebiete |
7.0 Allgemeines, Klassifikation |
Transportation Research Record (TRB) Nr. 892, 1982, S. 36-46, 11 B, 1 T, 7 Q
Grundlage der Geländebewertung ist eine Geländeklassifizierung für ein geographisches Index-System, in das alle während der Dauer eines Projektes gesammelten geländebezogenen Daten eingesetzt werden können. Eine Geländeklassifizierung kann auf Landschaftsformen mit den damit verbundenen Boden- und Wasserverhältnissen und der Geologie beruhen. Eine Landschaftsformklassifizierung hat den Vorteil, daß sie sofort nach Luftbildaufnahmen oder Satellitenbildern kartiert werden kann. Für detaillierte Arbeiten sind Luftaufnahmen und für regionale Untersuchungen Landsat-Bilder am geeignetsten. Die panchromatische Fotographie findet in den Tropen zunehmende Verwendung. Wenn detailliertere Fotoaufnahmen unter Verwendung von Spezialfilmen erforderlich sind, können diese aus einem Flugzeug mit kleinen Kameras billig durchgeführt werden. Für Voruntersuchungen sind Landsat- Bilder besonders geeignet. Kopien von Fotoaufnahmen sind billig und leicht herzustellen. Die Hauptaspekte der Geländebewertung für Straßenplanungen werden durch Beispiele von in Afrika und Asien durchgeführten Arbeiten erläutert.