Detailergebnis zu DOK-Nr. 31685
Die Praxis der Umweltverträglichkeitsprüfung in den Vereinigten Staaten von Amerika (Orig. engl.: The United States experience with environmental impact assessment)
Autoren |
M.M. Folk |
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Sachgebiete |
5.0 Allgemeines (Verkehrsplanung, Raumordnung) 5.7 Landschaftsgestaltung, Ökologie, UVP, Auswirkungen des Klimawandels |
Institut für Orts-, Regional- und Landesplanung der ETH Zürich, 1982, Nr. 68, S. 39-44, 17 Q
Als Folge einer speziellen Umweltgesetzgebung in den USA wird die Berücksichtigung von Umweltwirkungen von Projekten auf nationaler Ebene verlangt. Zahlreiche Methoden werden für die Prüfung dieser Wirkungen empfohlen. Es ist zweckmäßig, diese Methoden nach ihrer jeweiligen Eignung zu ordnen. Einige wenige Methoden beinhalten eine umfassende Bewertungsproblematik. Die Bewerter müssen ein besonderes Verständnis für methodische Rangstufen und spezifische Betrachtungsweisen innerhalb einer jeden Kategorie aufbringen. Zwei sehr differenzierte Computermethoden werden vorgestellt. Während beide die Umweltverträglichkeitsprüfung vorsehen, unterscheiden sie sich jedoch beträchtlich im Format und ihrer praktischen Anwendung. Der Umweltverträglichkeitsprüfungsprozeß besteht in den USA bereits seit über zehn Jahren, aber eine gelungene Lösung des Problems der Abschätzung der komplexen Umweltauswirkungen und der verbleibenden Belastungen ist nur schwer feststellbar. Dies wird besonders sowohl in dem Teil mit der schriftlichen Verträglichkeitserklärung als auch in dem spärlichen Gebrauch der formalen Verträglichkeitsmethoden deutlich.