Detailergebnis zu DOK-Nr. 31772
Die Umgehung von Winchester im Zuge der A 33: Das Verhalten von Walzasphalt, der nach dem Marshall-Test entworfen wurde (Orig. engl.: A 33 winchester by-pass: the performance of rolled-asphalts designed by the marshall test)
Autoren |
F.A. Jacobs |
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Sachgebiete |
11.2 Asphaltstraßen |
TRRL Laboratory Report Nr. 1082, 1983, 13 S., 10 B, 6 T, 6 Q
1972 wurde auf der Umgehung von Winchester im Zuge der A 33 ein Versuch in natürlichem Maßstab begonnen, in dem das Verhalten von Verschleißschichten aus Walzasphalt mit den Ergebnissen von 3 Laborversuchsmethoden verglichen werden sollten. 8 verschiedene Verschleißschichten wurden untersucht, jede mit einem unterschiedlichen Feinsand als Zuschlagstoff. Die Ergebnisse nach 7-jähriger Beanspruchung unter Verkehr zeigen, daß die Eigenschaften von Walzasphalt hinsichtlich der Änderung des Bindemittelgehaltes ziemlich unempfindlich sind und ein gutes Verhalten erzielt werden kann, wenn die Zusammensetzung der Mischung unter Anwendung mechanischer Labortests ermittelt wird. Marshalltests und Radspurversuche mit Walzasphaltmischungen waren am besten geeignet zur Bestimmung des optimalen Bindemittelgehaltes, zusammen mit direkter Messung der Widerstandsfähigkeit gegen Verformung. Diese Versuche erlaubten allgemein eine bessere Bestimmung des optimalen Bindemittelgehaltes als die in Teil 3 der BS 594: 1973 beschriebenen Methoden unter Verwendung des Mörtels allein.