Detailergebnis zu DOK-Nr. 31786
20 Jahre Lärmbekämpfung im Baubetrieb - Entwicklung - Trends - Tendenzen
Autoren |
H.J. Olschewski |
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Sachgebiete |
13.7 Immissionsschutz |
Straßen- und Tiefbau 38 (1984) Nr. 3, S. 8-25, 4 B, 4 T, 12 Q
Grundlage für die Entwicklung lärmarmer Bauverfahren sind das Bundesimmissionsschutzgesetz (BlmSchG 1974) sowie spezielle Verwaltungsvorschriften zum Schutz gegen Baulärm (AVwV-Geräuschimmission). Mit Hilfe von Immissionsgrenzwerten für Wohngebiete, Industriegebiete etc. sowie anhand von Emissionsrichtwerten für Baumaschinen sollen Geräuschbelästigungen auf ein vertretbares Maß reduziert werden. Gerätetechnische Möglichkeiten wie z. B. Schalldämmkamine bei Rammgeräten und bautechnische Alternativen z. B. bei Baugrubenumschließungen mit Bohrpfahl- oder Schlitzwänden werden besprochen. In der Kooperation zwischen Auftraggebern, Auftragnehmern, Umweltschutzbehörden im weiteren Sinne sowie den Herstellern von Baumaschinen und Baumaschinenantrieben sieht der Vertasser die aussichtsreichste Möglichkeit, vom wirtschaftlichen Aufwand her vertretbare bautechnische Lösungen für das lärmarme Bauen zu erarbeiten.