Detailergebnis zu DOK-Nr. 31860
Neuere Erkenntnisse bei der Anwendung des elektrischen Drucksondierverfahrens
Autoren |
P. Amann H. Wollenhaupt |
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Sachgebiete |
7.1 Baugrunderkundung; Untersuchung von Boden und Fels |
Proceedings des Symposiums 'Meßtechnik im Erd- und Grundbau', Universität München, 1983; Deutsche Gesellschaft für Erd- und Grundbau, Essen, 1983, S. 37-42, 11 B, 6 Q
Elektrische Drucksondierungen haben sich mit der Einführung der elektronischen Meßtechnik zu einem ausgezeichneten Verfahren der Baugrunderkundung entwickelt. Die Anwendung war bisher zum überwiegenden Teil auf sandige Böden beschränkt. Mit der zunehmenden Verbreitung des Verfahrens entstand der Wunsch, auch bindige Böden zu untersuchen. Hierzu wurden in den letzten Jahren Spitzen zur Messung des Porenwasserdruckes beim Sondiervorgang entwickelt. Eine Reihe weiterer Sensoren können in die Sondierspitze integriert werden, die auch das Messen chemisch-physikalischer Kenndaten im Untergrund erlauben. Die vor allem im Ausland vorangekommenen Entwicklungen der letzten Jahre fanden ihre Bestätigung in der 2. Europäischen Konferenz für Sondierungen ESOPT 2, 1982 in Amsterdam. Der vorliegende Bericht gibt einen Überblick über den Entwicklungsstand. Für die praktische Baugrunderkundung werden die Ergebnisse von Sondierungen in steifem und weichem Ton gezeigt.