Detailergebnis zu DOK-Nr. 31917
Die Autobahnen in Europa (Orig. ital.: Le autostrade in Europa)
Autoren |
R. di Borgia |
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Sachgebiete |
5.1 Autobahnen |
Autostrade 23 (1981) Nr. 11, S. 3-22, 14 B, 1 T
Nach einer Diskussion der die Entwicklung der 80er Jahre bestimmenden Faktoren werden deren Auswirkungen auf den Autobahnbau und die Ziele der EG auf dem Verkehrssektor dargestellt. Besondere Untersuchungen gelten den Auswirkungen der Vergrößerung der EG von 9 auf 12 Staaten und den dadurch bedingten Verschiebungen der demographischen und ökonomischen Zentren. Vor diesem Hintergrund werden dann die Entwicklung der letzten Jahre, der gegenwärtige Stand und die mittelfristigen Absichten der Länder Italien, Belgien, Dänemark, Frankreich, Bundesrepublik Deutschland, Griechenland, Irland, Luxemburg Niederlande, Vereinigtes Königreich sowie der außerhalb der EG stehenden Länder, Österreich, Bulgarien, CSSR Finnland, DDR, Jugoslawien, Norwegen, Polen, Portugal, Rumänien, Spanien, Schweden, Schweiz, Türkei, Ungarn und UdSSR geschildert. Ende 1980 waren in diesen Ländern 32 872 km Autobahnen in Betrieb (davon 24983 km oder 76 % in den EG- Ländern), was gegenüber dem Vorjahr eine Zunahme um 1162 km bedeutet. Lediglich in 7 der 23 Länder wurden 1980 keine neuen Autobahnabschnitte dem Verkehr übergeben (darunter Italien). Insgesamt kann diese Entwicklung als positiv bezeichnet werden, für die Zukunft ist aber in allen Ländern ein Rückgang der Bauleistungen zu erwarten.