Detailergebnis zu DOK-Nr. 31946
Ein Bemessungsverfahren für Befragungszählstellen
Autoren |
W. Maier |
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Sachgebiete |
6.1 Verkehrserhebungen, Verkehrsmessungen |
Straßenverkehrstechnik 28 (1984) Nr. 3, S. 90- 95, 10 B, 1 T, 3 Q
Die Durchführung von Befragungen von Autofahrern an Zählstellen ist in den Richtlinien für Verkehrserhebungen der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen beschrieben. Durch Befragungen entstehen Verkehrsstauungen. Es wird ein Verfahren entwickelt, mit dem der zu erwartende Rückstau an Zahlstellen geschätzt werden kann. Es wird eine Formel abgeleitet für die Zeitdauer der Befragung, eine weitere für die Zahl der Fahrzeuge, die bei ständigem Rückstau die Zählstelle je Stunde passieren kann. Mittels eines stochastischen Modells, mit dem der Verkehrsablauf an einer Befragungsstelle simuliert werden kann, können Wahrscheinlichkeitswerte für die Wartezeiten der Fahrzeuge an Zählstellen bestimmt werden. Aus Nomogrammen wird unter Berücksichtigung der vorher ermitelten Leistungsfähigkeit einer Zählstelle und des DTV abgelesen, welche Verlustzeit mit einer Wahrscheinlichkeit von 50 bis zu 99 % einem Fahrer durch die Zählstelle entsteht. Je nach der zu erwartenden Verlustzeit kann die Befrageranzahl verändert werden.