Detailergebnis zu DOK-Nr. 31974
Erdankerbänder aus Hochmodul-Polyestergarnen
Autoren |
G.P.T.M. Santvoort |
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Sachgebiete |
7.2 Erdarbeiten, Felsarbeiten, Verdichtung |
1. Nationales Symposium Geotextilien im Erd- und Grundbau, Mainz 28./29. März 1984, S. 119-124, 6 B, 3 T, 7 Q / Köln: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen
Mit dem Ziel, die Unterhaltungskosten beim Eisenbahnschotterbett zu verringen wurde ein dauernd federndes System aus Säcken und Befestigungsbändern - beides aus Hochmodulpolyestergarn - entwickelt. Es hat sich ergeben, daß die Gurte sich auch für andere Anwendungen im Bau eignen, insbesondere dort, wo Dauerzugkräfte in Erdkonstruktionen aufzunehmen sind. Es wurde dafür der Begriff "konstruktive Geotextilen" eingeführt. In diesem Bericht wird angegeben, welche Kunststoffmaterialien hierfür in Betracht kommen und welche Sicherheitsfaktoren bei der Wahl der Festigkeit der Bewehrungsbänder anzuwenden sind. Ferner kommt die Bedeutung von Dehnung und Kriechverhalten der Gurte in der Bauphase sowie während der weiteren Lebensdauer der Konstruktion zur Sprache.