Detailergebnis zu DOK-Nr. 32076
Der volkswirtschaftliche Nutzen der Regelung "Rechtsabbiegen bei Rot" in Süd-Carolina und Alabama (Orig. engl.: Public good relative to right-turn-on-red in South Carolina and Alabama)
Autoren |
J.E. Clark S. Maghsoodloo D.B. Brown |
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Sachgebiete |
6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) 6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation |
Transportation Research Record (TRB) Nr. 926, 1983, S. 24-31, 14 T, 11 Q
Nach der 1. Energiekrise wurde das "Rechtsabbiegen bei Rot" prinzipiell in allen Bundesstraßen zugelassen. Durch Vorher-/ Nachheruntersuchungen in Süd- Carolina und Alabama für einen Zeitraum von 2 bzw. 3 Jahren (vorher) und 3 bzw. 5 Jahren (nachher) wurden die Auswirkungen auf Unfälle, Energieverbrauch und Emissionen untersucht. Dabei hat sich gezeigt, daß lediglich in Süd- Carolina Unfälle mit Sachschäden im Vergleich zu den übrigen Unfällen an Kreuzungen deutlich zugenommen haben. Bezüglich der Unfälle mit Getöteten oder Verletzten waren in beiden Staaten ebenso wenig signifikante Verschlechterungen feststellbar wie bezüglich der Unfälle mit Beteiligung von Fußgängern. Hinsichtlich der Benzin- und Zeiteinsparungen ergab eine Wirtschaftlichkeitsrechnung keine wesentlichen Vor- oder Nachteile der Regelung.