Detailergebnis zu DOK-Nr. 32093
Prüfverfahren und Vorausberechnungsmodelle von Abdichtungsmaterialien (Orig. fläm.: Proefmethoden en Vooruitberekeningsmodellen voor Afdichtingsmaterialen)
Autoren |
L. Francken |
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Sachgebiete |
9.1 Bitumen, Asphalt |
La Technique Routière (1984) Nr. 1, S. 17-26, 9 B, 2 T, 6 Q
Bleibende Verformungen in bituminösen Straßendecken treten auf als Spurbildung, durch Gleiten über der darunterliegenden Schicht und durch vertikale Verlagerung von Material aus den unteren Schichten. Das Problem kann erfaßt werden, wenn man 1. die Spannungen die auf das Material ausgeübt werden, 2. die Viskosität des Materials und 3. die Einflüsse auf den Temperaturverlauf über die Betrachtungszeit kennt. Verf. beschreibt eine Methode zur Prüfung von Bitumen, bituminösem Mastix und Mörtel, und von bituminösen Gemischen mit Zuschlagstoffen bis max. 20 mm Korngröße. Mit dem Schubapparat nach Fenijn und Krooshof wird das Materialmuster Spannungen ausgesetzt. Spannungen und Verformungen werden gemessen und in Zeitabhängigkeit aufgetragen als Hauptkurve der scheinbaren Viskosität. Verschiedene Beispiele sind ausgeführt. Mit der Hauptkurve ist es möglich, die Verformung unter verschiedenen Beanspruchungsverhaltnissen im voraus zu berechnen.