Detailergebnis zu DOK-Nr. 32097
Ein Verfahren zur Bestimmung der Entmischung bei Asphaltmischgut mit Ausfallkörnung
Autoren |
M. Späth |
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Sachgebiete |
9.1 Bitumen, Asphalt |
Informationen - Verkehrsplanung und Straßenwesen - Universität der Bundeswehr München H. 22, 1984, S. 184-198, 4 B, 2 T, 1 Q
Asphaltmischgut mit Ausfallkörnung wird unter dem Begriff "Splittmastixasphalt" in die neu erscheinenden "Zusätzlichen Technischen Vorschriften und Richtlinien für den Bau bituminöser Fahrbahndecken (ZTV bit)" als eigenständige Deckschicht-Bauweise aufgenommen. Wesentliche Voraussetzung zur Herstellung von homogenem Splittmastixasphalt ist die Zugabe von geeigneten Additiven zur Stabilisierung des Mörtels. Damit soll erreicht werden, daß die erwünschten dickeren Bindemittelfilme erhalten bleiben und keine Entmischung stattfindet. Ziel dieser Arbeit war, - die wesentlichsten Einflußfaktoren auf den Grad der Entmischung aufzuzeigen und - ein Prüfverfahren zur Bestimmung der Entmischung und der Wirksamkeit stabilisierender Zusätze vorzustellen. Die Laboruntersuchungen ergaben, daß die Entmischungsneigung von der Korngrößenverteilung, d.h. von der Mörtelmenge, bezogen auf die Kornoberflache der Mineralstoffe, und der Viskosität des Mörtels wesentlich beeinflußt wird. Ferner konnte die Wirksamkeit stabilisierender Zusätze mit dem gewählten Prüfverfahren ausreichend genau nachgewiesen werden.