Detailergebnis zu DOK-Nr. 32175
Quantitative Oberflächenwasserbeseitigung im Straßenbau
Autoren |
H. Fritzer H. Laichner L. Schmutzhard |
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Sachgebiete |
7.4 Entwässerung, Grundwasserschutz |
Schriftenreihe Straßenforschung (Wien) Nr. 215, 1983, 48 S., 14 B, 39 Q
Der Ermittlung der anfallenden Wassermengen und der hydraulisch richtigen Bemessung von Einläufen und Kanälen bei der Entwässerung von Straßen ist nicht nur aus technischer, sondern auch aus wirtschaftlicher Sicht erhebliche Bedeutung beizumessen. In dem österreichischen technischen Regelwerk gibt es auf diesem Gebiet eine Lücke, die die vorliegende Arbeit zu schließen versucht. Dazu werden zunächst ab 1951 vorliegende Niederschlagsstatistiken im Hinblick auf die Festlegung des Bemessungsregens ausgewertet und mit anderen Auswertungen (Österreich, Bundesrepublik Deutschland, Schweiz) verglichen, ohne hier zu endgültig befriedigenden Ergebnissen zu kommen. Der 2. Abschnitt behandelt den Oberflächenabfluß mit dem Ziel, ein für österreichische Verhältnisse generell gültiges und leicht zu handhabendes Verfahren zu entwickeln. Auch hier wurde ein internationaler Vergleich angestellt und schließlich ein Fließzeitverfahren zur Bestimmung der Quantität und das Verfahren nach Prandtl-Colebrook zur Dimensionierung der Querschnitte vorgeschlagen.