Detailergebnis zu DOK-Nr. 32194
Empirische Beziehung zwischen dem Los-Angeles- Versuch und dem Schlagversuch an Mineralstoffen (Orig. engl.: Empirical relationship between Los Angeles abrasion and aggregate impact value tests)
Autoren |
K. Asadullah A.M.M. Eyad |
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Sachgebiete |
9.5 Naturstein, Kies, Sand |
Proceedings of the 4th International Congress 'International Association of Engineering Geology', 1982, New Delhi, India; Rotterdam: A.A. Balkema, 1982, Vol. 6, S. 293-299, 7 B, 1 T, 12 Q
Die Untersuchung des Einflusses der Kornform auf das Ergebnis der Los-Angeles-Prüfung und den "impact- value" (vergleichbar einer Splittschlagprüfung im Marshall- Gerät) zeigt, daß ein Anstieg des Anteils ungünstig geformter Körner zu einem Anstieg sowohl des Los-Angeles- Werts als auch des Schlagzertrümmerungswerts führt, wobei der Los-Angeles-Wert auf Änderungen der Kornform weniger empfindlich reagiert als der Schlagwert. Für ein bestimmtes Felsgestein besteht generell eine enge Beziehung zwischen dem Los-Angeles-Wert und dem Schlagwert. Es wird gezeigt, daß eine ähnliche Beziehung auf eine weite Vielfalt petrografisch unterschiedlicher Gesteinsarten angewendet werden kann, vorausgesetzt daß der Einfluß der Kornform auf die Ergebnisse dieser beiden Prüfungen berücksichtigt wird. Wegen der leichten Transportierbarkeit des Schlaggeräts und der einfachen Versuchsdurchführung wird empfohlen, dieses Prüfverfahren zur Vorhersage des Verhaltens von Gesteinen anstelle des stärker verbreitenden Los-Angeles-Verfahrens zu verwenden.