Detailergebnis zu DOK-Nr. 32328
Durch das Autosystem verursachte Flächennutzung und Grundstückskosten (Orig. niederl.: Grondgebruik en grondkosten van het autosysteem)
Autoren |
G.J.A. Korpershoek R. Biegmann R.T. van der Voort |
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Sachgebiete |
5.3.1 Stadt- und Verkehrsplanung |
Verkeerskunde 35 (1984) Nr. 7, S. 312-317+341, 11 B, 4 T, 9 Q
Der Beitrag beschäftigt sich mit den Auswirkungen von Fahrzeugbesitz und Fahrzeugnutzung auf die Flächennutzung und die Grundstückskosten unter dem Blickwinkel daß Straßen und Stellplatze viel Raum einnehmen und dadurch die (Erschließungs-) kosten nicht unwesentlich erhöhen. Es wird dafür plädiert, die Standardanforderungen an Kfz-Erreichbarkeit und Stellplätze (Anzahl, Abmessungen) zu verringern und die Nutzungsdichte zu erhöhen, um so die Grundstückskosten pro Wohneinheit zu reduzieren. Durch eine Verlagerung von Kfz-Fahrten auf das Fahrrad können auch Einsparungen bei der Befestigung der Straßen und Wege (geringere Konstruktionsstärke, Schotterbefestigung etc.) erzielt werden. Es wird geschätzt, daß sich die Erschließungskosten je Einheit um ca. 20 % verringern lassen.