Detailergebnis zu DOK-Nr. 32330
Entscheidungsfindung für oder gegen Verkehrsverlagerungen
Autoren |
D. Polumsky H. Kirsch |
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Sachgebiete |
5.3.1 Stadt- und Verkehrsplanung |
Städtetag (1984) Nr. 6, S. 417-424, 12 B, 8 Q
Die Autoren gehen davon aus, daß heute bei jeder verkehrstechnischen oder baulichen Maßnahme im bebauten Bereich städtebauliche, verkehrliche, ökologische und ökonomische Belange im Zusammenhang gesehen und bewertet werden müssen. Es wird ein Entscheidungsinstrumentarium (Zustandsanalyse) vorgestellt, in dem folgende 9 Kriterien die quantifizierbare Grundlage bilden: Verkehrsbelästigung, Verkehrsbehinderung, Lärmemissionen, Andienbarkeit für den motorisierten Verkehr, Radwegeerschließungsgrad, fußläufiger Zentralitätsgrad, Art und Ausmaß der Verkehrsflächen, Grünausstattung und Ausbauaufwand (Kosten). Was darunter zu verstehen ist und wie die Quantifizierung erfolgen kann wird detailliert beschrieben. Das Verfahren wird am Beispiel einer Ortsdurchfahrt mit bzw. ohne Ortsumgehung zahlenmäßig erläutert.