Detailergebnis zu DOK-Nr. 32375
Einsatzbedingungen für Signalisierungen in Spitzenstunden (Orig. engl.: Peak-Hour Traffic Signal Warrant)
Autoren |
R.D. Henry J.H.L. Calhoun R.C. Pfefer |
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Sachgebiete |
6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation |
NCHRP Report Nr. 249, 1982, 71 S., zahlr. B, T, Q
Die Einsatzbedingungen für Signalisierungen in Spitzenstunden in den USA sind von Staat zu Staat verschieden; außerdem liegen keine ausführlichen Bewertungen vor. Ziel dieser Untersuchung war es, allgemeingültige Bedingungen anhand von umfangreichen Messungen (z. B. Stromzählungen, Verzögerungszeiten, Staulängen, Anzahl der Halte etc.) zu entwickeln. Zunächst werden die beiden wichtigsten Arbeiten (vom National Advisory Committee [NAC] und vom NCHRP) vorgestellt und miteinander verglichen. Die NAC-Vorschrift basiert auf bestimmten Verkehrsstärkekombinationen und Maximalzeitverlusten pro Tag, die NCHRP-Vorschrift sieht als Hauptkriterium die Staulänge vor. Die Autoren schlagen folgendes vor: An nichtsignalisierten Kreuzungen sollte unabhängig von der Geometrie eine Signalisierung in Spitzenstunden vorgesehen werden, wenn die mittlere Staulänge größer als 4 Fz ist. Bei bereits signalisierten Knoten sollten die potentiellen Konflikte (Kleiner 350) maßgebend sein.