Detailergebnis zu DOK-Nr. 32434
Standorttheoretische Methoden im Stadt- und Regionalverkehr angewandt auf Haltestellen öffentlicher Verkehrsmittel in großstädtischen Regionen
Autoren |
U.O. Vaubel |
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Sachgebiete |
5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen) 6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle |
Stadt Region Land Berichte H. B 27, 1981, 193 S., zahlr. B, Q (Institut für Stadtbauwesen, RWTH Aachen)
Die vorliegende Untersuchung entstand aus der konkreten Fragestellung, bei einer Verlängerung einer Nahschnellverkehrslinie in Philadelphia/USA die optimalen Haltestellen-Standorte und die Linienführung zu bestimmen. Generelles ZieI der Untersuchung ist es, standorttheoretische Erkenntnisse und Ansätze der Regionalwissenschaften für die großstädtische Verkehrsplanung verstärkt nutzbar zu machen. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen methodische Fragen, die im Hinblick auf Anwendbarkeit und Relevanz verschiedener Kriterien und Verfahren gestellt werden. Einige Optimierungsansätze - wie das Median-Konzept (Minimierung der Summe der Zugangsweiten zu Haltestellen bei vorgegebener Haltestellenanzahl) und der Potential-Ansatz (Maximierung des Potentials an Reisenden für den ÖPNV durch Standortwahl der Haltestellen) - werden an zwei praktischen Beispielen getestet, zum einen am Ruhrgebiet als Beispiel einer polyzentrischen großstädtischen Region und zum anderen an einem Untersuchungsgebiet in Hamburg als Beispiel eines monozentrischen großstädtischen Siedlungsraumes.