Detailergebnis zu DOK-Nr. 32567
Auswirkungen der Umwandlung eines Zebrastreifens in einen Pelikan-Überweg (Orig. engl.: Effects of converting a zebra to a pelican crossing)
Autoren |
M.C. Williams |
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Sachgebiete |
5.6 Fußgängerverkehr, Fußwege, Fußgängerüberwege |
TRRL Supplementary Report H. 830, 1984, 17 S., 7 B, 7 T, 6 Q
Die Umwandlung eines Fußgängerüberweges mit Zebrastreifen in einen Pelikan-Überweg gab die Gelegenheit, beide Überwegformen vergleichend zu untersuchen. Die Untersuchung erfolgte im Abstand von 2 Jahren mit Hilfe von Reihenbildkameras (Meßzeit insgesamt: 7 h während der Spitzenzeiten des Verkehrs mit für einen Pelikan-Überweg relativ geringen Kfz-Verkehrsstärken). Es zeigte sich eine Verringerung der Verlustzeiten für die Kfz zu Lasten der Fußgängerreisezeiten. Es wurde allerdings, bei korrekter Benutzung des Pelikan-Überweges, eine Reduzierung der Konflikte zwischen Fußgängern und Kfz um 90 % registriert, wobei dieser Vorteil z.T. dadurch aufgehoben wurde, daß (wegen der geringen Kfz-Verkehrsstärken) ein erheblicher Anteil der Fußgänger bei Kfz-Grün die Straße überquerte und damit potentiell stärker als auf dem Zebrastreifen gefährdet war. Randbedingungen und Meßergebnisse werden ausführlich beschrieben.