Detailergebnis zu DOK-Nr. 32574
Die neuen österreichischen Richtlinien für Linienführung im Straßenbau
Autoren |
E. Marx J. Mitsch |
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Sachgebiete |
5.10 Entwurf und Trassierung |
Wiener Mitteilungen Wasser - Abwasser - Gewässer, Kulturtechnik und Wasserwirtschaft - Heute (2), Vorträge des Seminars 6.-7.11. 1980 Wien, Nr. 39, 1981, S. M1-M18, 5 B, 7 T, 8 Q
Mit den neuen österreichischen Richtlinien für Linienführung werden erstmals landesweit verbindliche Trassierungsvorschriften eingeführt. Sie gelten für alle Übelandstraßen und arbeiten mit zwei Trassierungsgeschwindigkeiten. Ihre Notwendigkeit wird ausführlich begründet. Die Entwurfsgeschwindigkeit VE legt die Maximal- und Minimalwerte der Trassierung fest, die Projektierungsgeschwindigkeit Vp dient zur Bemessung der Querneigung, Sichtweite u.a. Die Überlegungen zur Wahl der gleitenden Maximalquerneigung und radialen Reibungsbeiwerte werden mitgeteilt. Die Klotoide als Übergangsbogen erfährt eine differenziertere Anwendung bei normalen und beengten Verhältnissen, die sich nicht mehr nur am Ruckkriterium orientiert. Auf die Problematik der Richtlinienregelung für die Sichtverhältnisse im Kuppenbereich wird hingewiesen.