Detailergebnis zu DOK-Nr. 32688
Unfälle an vierarmigen Kreisverkehrsplätzen (Orig. engl.: Accidents at 4-arm roundabouts)
Autoren |
G. Maycock R.D. Hall |
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Sachgebiete |
5.11 Knotenpunkte 6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) |
TRRL Laboratory Report H. 1120, 1984, 60 S., 11 B, 24 T
Der Beitrag enthält die Ergebnisse einer Unfallauswertung (Unfälle mit Personenschäden) von 84 vierarmigen Kreisverkehrsplätzen des Hauptverkehrsstraßennetzes in Großbritannien. Die Ergebnisse werden differenziert dargestellt nach örtlichen Gegebenheiten (kleine/ große Anlagen, Geschwindigkeitsbegrenzungen), Unfallcharakteristik (Unfallhäufigkeit, -schwere, -rate), Unfalltyp (Unfall beim Einfahren, im Kreis, bei der Annäherung, Beteiligung von 1 oder mehreren Fz etc.) und Unfallbeteiligten (Radfahrer, Mopeds, Fußgänger). Für die Unfallhäufigkeiten werden auf der Basis von Regressionsgleichungen mit der Verkehrsstärke und geometrischen Merkmalen als unabhängige Variable Vorhersagemodelle entwickelt und bezüglich der Genauigkeit bewertet. U.a. ergab sich für alle Kreisverkehrsplätze eine mittlere Unfallhäufigkeit von 3,31 Unfällen pro Jahr bzw. 27,5 10-- Unfällen pro Fz. Kleine Kreisverkehrsplätze innerhalb von Zonen mit Geschwindigkeitsbeschränkungen auf 30-40 mph sind am gefährlichsten.