Detailergebnis zu DOK-Nr. 32708
Die Verdichtung von Steinschüttungen (Orig. engl.: The compaction of coarse fills)
Autoren |
G.H. Sparks |
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Sachgebiete |
7.2 Erdarbeiten, Felsarbeiten, Verdichtung |
Australian Road Research 13 (1983) Nr. 4, S. 295-299, 2 B, 11 Q
Es wurde eine Untersuchung über die Verdichtung von Steinschüttungen durchgeführt. Bei der Entwicklung einer Einbauvorschrift für Steinschüttdämme sollten folgende Punkte beachtet werden: Steinschüttungen haben einen max. Blockdurchmesser von 1 m und der Anteil kleiner als 0,075 mm ist kleiner als 10 %. Bei zufälligen Schüttungen kommen nur Blöcke kleiner als 0,5 m vor und der Feinanteil beträgt zwischen 10 und 25 Prozent. Für den ersten Fall sind Schüttlagen bis zu 2 m Höhe möglich, während sie im zweiten nur 0,8 m betragen sollten. Während des Einbaues darf sich das Material nicht entmischen. Feldversuche sollten an Teilen des endgültigen Bauwerks durchgeführt werden. Die Anzahl der Übergänge muß aus der Zusammendrückung der Schüttlagen bestimmt werden. Im Straßenbau sollte die Zusammendrückung beim letzten Übergang kleiner als 2,5 % der Ausgangshöhe sein. In jedem Fall sind mindestens 6 Übergänge erforderlich.