Detailergebnis zu DOK-Nr. 32805
Beeinflussung des Verkehrs bei ungünstigen Witterungsbedingungen
Autoren |
J. Behrendt |
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Sachgebiete |
6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation 16.4 Winterdienst |
Köln: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, Vorträge der Veranstaltungen im Haus der Technik, Essen, 11.-12.11. 1982, S. 219-228, 10 B, 1 T
Störungen des Verkehrsablaufes gehen u.a. von Straßenglätte infolge Schnee, Glatteis oder starkem Regen (Aquaplaning) sowie von Sichtbehinderungen (starker Regen, Schneegestöber, Nebel) aus. Der Beitrag gibt für Außerortsstraßen einen generellen Überblick über den ursächlichen Anteil solcher Bedingungen am Unfallgeschehen und über Möglichkeiten, den Kraftfahrer rechtzeitig davor zu warnen bzw. den Verkehr zu beeinflussen. Dabei werden insbesondere Erkenntnisse und Entwicklungen aus Skandinavien mit berücksichtigt, weil dort infolge einer wesentlich intensiveren Zusammenarbeit zwischen den Straßenbauämtern und meteorologischen Ämtern besonders effektiv gearbeitet wird. Nach Ansicht des Autors sind Überlegungen anzustellen, ob nicht stärker von lokalen Einzelanlagen (Stau-, Nebelwarnanlagen) auf über lange Strecken wirkende Linienbeeinflussungen übergegangen werden sollte, in die die Witterungsbedingungen neben verkehrlichen Zuständen zu integrieren wären.