Detailergebnis zu DOK-Nr. 32855
Mikroskopische Simulation in städtischen Netzen: Vor- und Nachteile der ereignisorientierten Methodik (Orig. engl.: Microscopic simulation of vehicles in an urban network advantages and disadvantages of the event-scanning method)
Autoren |
M. Aron |
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Sachgebiete |
5.3.1 Stadt- und Verkehrsplanung 6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle |
PTRC 12th Summer Annual Meeting, Proceedings of Seminar L, 1984, S. 13-24, 6 B, 40
Nach einer kurzen Erörterung der Vor- und Nachteile von Simulationen gegenüber Feldstudien erläutert der Autor zunächst Ereignisse, die in das vorgestellte Simulationsmodell einfließen (Wechsel des Signalbildes, Erfassung von Fahrzeugen durch Detektoren, Spurzuordnung und Bewegungsparameter wie Geschwindigkeit, Beschleunigung/Verzögerung, Halte). Anschliessend werden die mathematischen Berechnungsgrundlagen z.B. für Fahrzeugpositionen, Störungen des Verkehrsablaufes oder Ankunftszeiten im einzelnen dargestellt. Schließlich wird die beschriebene ereignisorientierte Simulation mit einer Simulation nach festen Zeitschritten verglichen, wobei allerdings, da das vorgestellte Modell noch nicht anwendungsreif ist, einige Fragen wie benötigte Rechenzeit oder auch methodische Gesichtspunkte wie Unabhängigkeit der Ereignisse, Kombination von mikroskopischen und makroskopischen Parametern noch nicht abschließend beurteilt werden können.