Detailergebnis zu DOK-Nr. 32892
Gruppen geometrischer Entwurfselemente und Verkehrssicherheit auf stark belasteten 2-streifigen Landstraßen (Orig. engl.: Geometrie design element groups and high-volume two-lane rural highway safety)
Autoren |
D.E. Cleveland L.P. Kostyniuk K.-L. Tink |
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Sachgebiete |
5.10 Entwurf und Trassierung 6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) |
Transportation Research Record (TRB) H. 960, 1984, S. 1-13, 8 B, 13 T, 28 Q
Auf der Basis eines nationalen Datensatzes (alle US-Staaten) wurden die Auswirkungen von Verkehrsstärke (DTV > 2000), Fahrverhalten, Kreuzungen, Hindernissen neben der Straße und Entwurfselementen auf das Gesamtunfallgeschehen und anhand eines Datensatzes für das Straßennetz in Michigan auf die Häufigkeit und Schwere von Fahrunfällen (Abkommen von der Fahrbahn) mit Hilfe multivanater Techniken untersucht. Der dominante singuläre Einfluß liegt bei der Verkehrsstärke, so daß empfohlen wird, von der üblichen, auf die Fahrleistung bezogenen Unfallrate abzugehen und statt dessen den DTV als unabhängige Variable zu verwenden. Geometrische Merkmale allein und hier v. a. der Straßenquerschnitt sind nur von nachrangiger Bedeutung für das Gesamtunfallgeschehen, bei geringeren Verkehrsstärken (DTV < 4000) jedoch von größerer Bedeutung für Fahrunfälle. Die gefundenen modellmäßigen Zusammenhänge, die ausführlich dargestellt werden, erklären 63 % der Varianzen der nationalen Unfälle und 54 % der Varianzen bei den Fahrunfällen in Michigan.