Detailergebnis zu DOK-Nr. 32912
Sandasphalt mit eingewalztem Splitt (Orig. franz.: Les sables enrobés cloutés)
Autoren |
M. Faure |
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Sachgebiete |
9.1 Bitumen, Asphalt 11.2 Asphaltstraßen |
Revue Générale des Routes et des Aérodromes 59 (1985) Nr. 617, S. 17-26, 25 B
Seit etwa 10 Jahren werden im südlichen Frankreich in größerem Umfang zur nachträglichen Verbesserung der Ebenheit und der Griffigkeit dünne Schichten aus Sandasphalt 0/4 mm mit eingewalztem Splitt aufgelegt und das bis zu Verkehrsmengen von 30000 Kfz/Tag. Normaldicke 2 cm, Splittabmessungen 10/14 mm. (Sonderausführung 3 cm dick mit Asphaltbeton 0/6 mm). Der Vorteil liegt darin, daß örtliche Sande verwendet werden können, wovon 5060 % Brechsand sein sollten. Als Bindemittel wird B 180/200 mit 10 % Teerzusatz verwendet, Menge 7,5 %. Näher beschrieben werden: Einzelheiten der Zusammensetzung, mechanisches Verhalten des Mischgutes, Einbauverfahren und Verdichtung. Die Beläge sollen sich auf stark belasteten städtischen Straßen, auf Brückenbauwerken, auf Gebirgsstraßen, selbst auf Pflaster gut bewährt haben. Griffigkeit und Rollgeräusch liegen im mittleren Bereich.