Detailergebnis zu DOK-Nr. 32970
Entwicklung einer optimalen Schleifendetektorkonfiguration (Orig. engl.: Development of an optimum loop configuration)
Autoren |
D.J. Morris K.G. Dean F.R. Hulscher |
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Sachgebiete |
6.1 Verkehrserhebungen, Verkehrsmessungen |
Australian Road Research Board, 12th ARRB Conference, 27.-31.8.1984, Hobart, Tasmania, Vol 12, Part 5, 1984, S. 26-33, 9 B, 2 T, 12 Q
Induktionsschleifen werden in zunehmendem Maße standardmäßig für verkehrstechnische Aufgaben (z.B. zur Erfassung des Verkehrs an Signalanlagen, an Dauerzählstellen, für Stauwarnanlagen etc.) eingesetzt. Die Diskussion über die günstigste Schleifenkonfiguration (Abmessung, Lage im Straßenquerschnitt und Zuordnung mehrerer Schleifen zueinander) ist jedoch noch nicht abgeschlossen. In einer mehrjährigen Untersuchung in Australien wurden 9 Konfigurationen für Schleifen vor Haltlinien getestet, nach 9 Kriterien wie z.B. Zuverlässigkeit der Fahrzeuganzeige, Fehlanzeige, Beeinflussung durch äußere Umstände, Kompatibilität, Kosten etc. bewertet und schließlich als "simmetripole" bezeichnete Konfiguration mit zwei quadratischen, jeweils aus zwei rechteckigen Schleifen gebildeten Formen, bei denen die Drahtwicklung in der Mitte gemeinsam zurückgeführt wird, als optimale Form vorgeschlagen. Testbedingungen und -ergebnisse werden erörtert.