Detailergebnis zu DOK-Nr. 33048
Ein Vergleich einiger Methoden zur Messung kritischer Zeitlücken (Orig. engl.: A comparison between some methods of measuring critical gap)
Autoren |
R.H. Hewitt |
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Sachgebiete |
5.11 Knotenpunkte |
Traffic Engineering + Control 26 (1985) Nr. 1, S. 13-22, 4 B, 7 T, 9 Q
Der Autor erläutert zunächst die Bedeutung kritischer Zeitlücken für verkehrstechnische Aufgaben wie speziell die Ermittlung der Leistungsfähigkeit an nichtsignalisierten Knotenpunkten, schildert die methodischen Schwierigkeiten bei der Definition der Lücken (z.B. Ursache möglicher Schiefen der gewonnenen Verteilungen oder auch die Gefahr, sehr kurze Lücken überproportional zu erfassen) und beschreibt dann ausführlich eine von ihm entwickelte Methode einschließlich der entsprechenden mathematisch-statistischen Analysen und des Einflusses verschiedener Annahmen (z.B. Zeitintervall der Auswertung). Anschließend wird die Methodik mit 12 anderen aus der Literatur bekannten Methoden verglichen (durch Anwendung des selben Datensatzes), wobei die Unterschiede i.w. darin liegen, ob lags, gaps oder Kombinationen von beiden verwendet werden. In zwei Anhängen werden die Berechnung der Standardabweichung, die Korrektur eines "Bias" nach Bessel und der Nutzen der eigenen Methodik in der Praxis erläutert.