Detailergebnis zu DOK-Nr. 33051
Messungen der kritischen Zeitlücke (Orig. engl.: Measuring critical gap)
Autoren |
R.H. Hewitt |
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Sachgebiete |
5.11 Knotenpunkte 5.15 Verkehrsablauf (Verkehrsfluss, Leistungsfähigkeit, Bemessung) |
Transportation Science 17 (1983) Nr. 1, S. 87-109, 6 B, 3 T, 10 Q
Es wird eine Methode zur Abschätzung der Wahrscheinlichkeitsfunktion der kritischen Zeitlücke (gap) für wartende Fahrzeuge, die die Zeitlücke zum ersten sich auf der Hauptstraße nähernden Fz. (lag) abgelehnt haben, vorgestellt. Die Besonderheit gegenüber einer Reihe anderer Untersuchungen liegt v.a. darin, daß nicht nur die Größe der schließlich angenommenen Lücke sondern auch sämtliche vorher abgelehnten Lücken berücksichtigt werden. Außerdem wird erweiternd eine Methode für "Kritische Zeiten" (d.h. lag + gaps) entwickelt. Die empirischen Daten wurden mit Hilfe von Simulationsergebnissen getestet: Mittelwerte und Standardabweichungen weisen keine Schiefe (unbiased) und sehr geringe Standardfehler auf. Da sich z.B. die Verkehrsstärke des Hauptstromes kaum auf die Schiefe auswirkt, wird vermutet, daß selbst bei substantiellen Unterschieden hinsichtlich der individuellen kritischen Werte Vereinfachungen möglich sind.