Detailergebnis zu DOK-Nr. 33081
Verhalten seicht liegender Rohrleitungen unter Stoß- und Katastrophenbelastung (Orig. engl.: Behaviour of a shallow buried pipeline under impact and abnormal loads)
Autoren |
G.J.L. Lawrence D.R. Carder M. Taylor |
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Sachgebiete |
7.9 Leitungsgräben, Rohrleitungen, Durchlässe |
TRRL Laboratory Report Nr. LR1129, 1984, 9 S., 16 B, 2 T, 10 Q
Mit durch Gelenke starr verbundenen Fahrzeugen wurde der Einfluß der Achslast, des Achsabstandes und der Geschwindigkeit auf die Spannungen einer unterirdischen Rohrleitung untersucht. Die Rohrleitung hatte 100 mm Durchmesser und wurde mit 0,7 m Überdeckung neben einer Straße mit weichem Überbau entweder gut oder schlecht gebettet eingebaut. Mit einem 40 mm hohen Brett wurde eine Straßenunebenheit simuliert. Die daraus entstehende Stoßbelastung führte zu, mit der Geschwindigkeit zunehmenden, Rohrspannungen. Die maximalen Spannungen wurden bei der größten Achslast gemessen, obwohl die Stoßfaktoren bei geringeren Achslasten größer waren. Im Fall des schlecht gebetteten Rohres wurden wesentlich größere Spannungen gemessen. Nach 1200 Überfahrten hatten sich die bleibenden Spannungen des schlecht gebetteten Rohres mehr als verdoppelt. Das gut gebettete Rohr wurde dagegen kaum beeinflußt.