Detailergebnis zu DOK-Nr. 33125
Gutachten über die Anordnung von Querschwellen und Mulden zur Geschwindigkeitsreduktion bei verkehrsverdünnten Gebieten bzw. verkehrsberuhigten Zonen
Autoren | |
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Sachgebiete |
5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen) |
Kuratorium für Verkehrssicherheit, Institut für Verkehrswesen, Wien, 1982, 30 S., 13 Q
Es werden die Erkenntnisse und Erfahrungen der bisher veröffentlichten Fachliteratur zusammengefaßt und Empfehlungen über die Anordnung von Querschwellen zur Geschwindigkeitsreduktion in Wohngebieten bzw. verkehrsberuhigten Zonen dargelegt. Schwellen sollen dabei in jenen Gebieten zur Anwendung kommen, wo geringe Verkehrsstärke und ein geringer Lkw-Anteil anzutreffen ist. Bei vorhandenem öffentlichen Nahverkehr sind sie nur ausnahmsweise und in veränderter Form anzuwenden. Als brauchbarste Schwellenform ist die Kreissegmentschwelle mit 3,60 bis maximal 4 m Länge und 10 cm Stichmaß anzusehen. Durch diese Schwellenform laeßt sich ein Geschwindigkeitsniveau von 30 bis 35 km/h erzielen. Durch die Geschwindigkeitsreduktion und Verkehrsverlagerung wird auch ein positiver Einfluß auf die Unfallzahlen erwartet. Kommen Schwellen zum Einbau, sind sie auffällig zu färben, zu kennzeichnen und auszuleuchten.