Detailergebnis zu DOK-Nr. 33204
Erfahrungen mit Großverbundplatten in Dresden unter besonderer Beachtung der Variante mit angespannten Randstreifen
Autoren |
H. Schramm |
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Sachgebiete |
11.3 Betonstraßen |
Straße 25 (1985) Nr. 7, S. 212-216, 11 B, 18 Q
Für den Neubau und die Rekonstruktion von Straßenbahngleisen in Fahrbahnlage kommt gemäß BO-Strab die Regelbauweise mit Großverbundplatten (GVP) zur Anwendung. Nach Analyse der aufgetretenen Schäden und zielgerichteten, wissenschaftlichen Untersuchungen an GVP-Strecken kam es zur Neufassung der technischen Forderungen. Mit ihrer Einhaltung bei der Bauausführung konnte eine Verlängerung der Nutzungsdauer der Gleisanlagen erzielt werden. In Fortsetzung dieser erfolgreichen Entwicklung wurden Versuche zur Verlegung der ursprünglich konzipierten GVP mit angespannten Randstreifen (verbreiterte GVP) wieder aufgenommen. Diese Variante zeichnet sich durch eine wesentlich günstigere Lastverteilung und Lagesicherheit aus. Bei gleichbleibend gutem Deckenschluß ließ sie im Langzeittest 18 Jahre Nutzungsdauer zu.