Detailergebnis zu DOK-Nr. 33212
Erneuerung des Fugenvergusses bei Betondecken: Einbauarbeiten und Stand der Technik (Orig. engl.: Rigid pavement joint resealing: field application, state of the art)
Autoren |
J.W. Bugler |
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Sachgebiete |
12.2 Betonstraßen |
Transportation Research Record (TRB) H. 990, 1984, S. 16-21, 10 B, 8 Q
Im Staat New York wurden ab 1958 Betondecken mit Plattenlängen von 18,54 m (60 Fuß 10 Zoll) gebaut. Die Fugen wurden 9,5 mm breit geschnitten und mit vorgeformten Dichtungen von 20,6 mm Durchmesser gefüllt. Da diese Fugen nur eine Gebrauchsdauer von 2-3 Jahren haben, wurde der Fugenspalt auf 15,9 mm und der Durchmesser des Profils auf 32 mm vergrößert. Da auch diese Fugen nach 7 Jahren eine hohe Ausfallquote zeigten, wurde ein Reparaturprogramm begonnen mit einer Teer-PVC-Heißvergußmasse, die sich in einer anderen Strecke gut bewährt hatte. Beschrieben werden während der Arbeiten aufgetretene Probleme und die entsprechenden Lösungen - Überfüllung der Fuge: Entwicklung einer neuen Fülldüse; - Mangelhafte Reinigung der Fugenwandung: Genaue Vorschriften über das Sandstrahlen der Fugen und strenge Überwachung der Arbeiten; - Fehlerhafter Querschnitt des fertigen Vergusses: Änderung des Fugenquerschnitts; - Wärmeverluste beim Vergießen: Isolierung von Schlauch und Düsen; - Rückstände von Spülöl: Beseitigung der ersten fünf Liter der neuen Masse. Zum Schluß wird auf die Bedeutung der Einhaltung der genauen Vergußtemperatur (143 Grad Celsius) generell einer strengen Überwachung aller Arbeiten hingewiesen.