Detailergebnis zu DOK-Nr. 33253
Mischzonen und die Sicherheit für Kinder (Orig. engl.: Shared space and child safety)
Autoren |
P. Bowers J.C. Thomson I. Baker |
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Sachgebiete |
5.3.3 Verkehrsberuhigung, Umfeldverbesserung |
Traffic Engineering + Control 25 (1984) Nr. 11, S. 550-554, 3 B, 2 T, 13 Q
Auf der Basis von Beobachtungen in verkehrsberuhigten Bereichen in Schottland erörtern die Autoren die Zusammenhänge zwischen objektiver und subjektiver Sicherheit einerseits und Entwurfsstandards und Geschwindigkeiten andererseits. Es hat sich u.a. gezeigt, daß durch Versätze, Pflanzen etc. die Sichtweiten für den motorisierten Verkehr erheblich eingeschränkt werden, ohne daß die Geschwindigkeiten entsprechend reduziert würden, so daß, auch wenn berücksichtigt wird, daß aufmerksamer gefahren wird, die Differenz zwischen Haltesichtweite und benötigter Bremsstrecke teilweise größer ist als auf normalen Straßen. Die Autoren diskutieren verschiedene Möglichkeiten, die Geschwindigkeiten in Anliegerstraßen herabzusetzen (Sackgasse, Schwellen, "schlafender Polizist"), wobei eine Beschränkung der Höchstgeschwindigkeit in solchen Straßen auf 15 km/h für notwendig erachtet wird.