Detailergebnis zu DOK-Nr. 33257
Rosen oder Rasen? - Praxisversuch mit niedrig bleibenden, flächendeckenden Straucharten an Straßen
Autoren |
W. Remlinger |
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Sachgebiete |
5.7 Landschaftsgestaltung, Ökologie, UVP, Auswirkungen des Klimawandels |
Straße und Autobahn 36 (1985) Nr. 8, S. 334-337, 4 T
Die Lücken, die eine neue Straße häufig in der Landschaft hinterläßt, können oft in wenigen Jahren durch Bepflanzung der Einschnitte und Böschungen gemildert werden. Anlage und Pflege des Straßenbegleitgrüns sind ein selbstverständlicher Bestandteil des Straßenbaues und der Straßenunterhaltung geworden. Sie setzen die Kenntnis geeigneter Pflanzenarten voraus, oft ist zwischen Rasen oder niedrig bleibenden Gehölzen zu entscheiden. Durch Bepflanzung der Versuchsflächen von Böschungen und Einschnitten ausgewählter Straßenabschnitte mit verschiedenen klimatischen, geologischen und betriebsbedingten Merkmalen ist die Wahl der geeignetesten Bepflanzung praktisch unterstützt worden. Die 1978 bepflanzten Versuchsflächen wurden zweimal jährlich inspiziert. Die Gesamtbewertung nach fünf Jahren ist in einem Schlußbericht: "Untersuchung einheimischer und fremdländischer Straucharten bis 100 cm Wuchshöhe auf ihre Eignung als Rasenersatz an Straßen" enthalten, der von der FGSV zu beziehen ist.