Detailergebnis zu DOK-Nr. 33360
Latente Strukturmodellierung für die Fahrtenverteilung (Orig. engl.: Latend structure modelling fortrip distribution)
Autoren |
M. Roe |
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Sachgebiete |
6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle |
Traffic Engineering + Control 26 (1985) Nr. 5, S. 267-271, 5 T, 13 Q
Latente Strukturmodellierung ist eine Methode zur Analyse und Messung von nicht beobachtbaren und/oder nicht ausreichend präzis definierbaren Phänomenen. Die Technik stammt aus der Psychologie und wurde z.B. zur Differenzierung zwischen Personen, Objekten und Kollektiven durch Klassifizierung, Anordnung oder Reihung entlang eines Kontinuums angewandt. Der Beitrag berichtet über eine Untersuchung, bei der die Anwendung der Methode auf die Fahrtenverteilung bei klassischen Verkehrsmodellen v. a. im Hinblick auf eine Verbesserung der Quelle-Ziel-Matrizen geprüft wurde. Speziell geht es um praktische Computermethoden zur Anpassung der Strukturmodelle und die Fahrtenverteilungsdaten, wobei ein negatives Exponential- Modell (einfach und quadratisch), ein "Power"-Modell und das Tanner-Modell (Kombination) geprüft wurden. Der Beitrag enthält auch Ausführungen zum Aufwand (speziell zu den Rechenzeiten) und einen Ausblick auf weitere Entwicklungen.