Detailergebnis zu DOK-Nr. 33410
Erfahrungen mit Großverbundplatten in Dresden unter besonderer Beachtung der Variante mit angespannten Randstreifen
Autoren |
B. Heil H. Schramm |
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Sachgebiete |
11.3 Betonstraßen |
Straße 25 (1985) Nr. 7, S. 212-21 6, 11 B, 18 Q
Für den Neubau und die Wiederherstellung von Straßenbahngleisen in Straßen werden auch Großverbundplatten (GVP) mit vorgespannten Rändern angewendet. Die Vorzüge der GVP bestehen in der Nutzung vorhandener Tragschichten, der hohen Arbeitsproduktivität, dem weitgehenden Vorfertigungsgrad, dem verbesserten Fahrkomfort und der ausreichenden Tragfähigkeit für den Verkehr. Die ersten Versuche wurden 1964, weitere 1982 mit 2,30 m breiten Platten durchgeführt. Vor Einführung in die allgemeine Praxis sind zu klären Wahl eines geeigneten Verlegegerätes, Aufstellung des Verlegegerätes, Gewährleistung ausreichender Fahrspurbreiten, Möglichkeiten der Verschiebung der Oberleitung. Für die Weiterentwicklung wird vorgeschlagen: Neuberechnung und -festlegung der erforderlichen Verformungsmoduli auf der Unterlage, optimale Herstellung verschiedener Querneigungen, Untersuchungen für Einsatz materialsparender Schienenprofile.