Detailergebnis zu DOK-Nr. 33493
Zerstörungsfreie Prüfung im Bauwesen
Autoren | |
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Sachgebiete |
9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung |
Bundesanstalt für Materialprüfung Berlin (BAM), Deutsche Gesellschaft für Zerstörungsfreie Prüfung e.V. 1985, 72 S.
Im Oktober 1985 wurde in der Bundesanstalt für Materialprüfung Berlin-Dahlem von der Deutschen Gesellschaft für Zerstörungsfreie Prüfung e.V. ein Symposium über Zerstörungsfreie Prüfung im Bauwesen durchgeführt, um den Stand der Technik beim Einsatz zerstörungsfreier Verfahren aufzuzeigen und zur Weiterentwicklung beizutragen. Die Vorträge, von denen jeweils Kurzfassungen gebracht sind, befaßten sich mit der Dringlichkeit derartiger Prüfungen und dem Bedarf aus der Sicht von Baupraxis, Bauaufsicht und Bauherren, mit den Aufgabengebieten, nämlich Hochbau, Beton-Brückenbau und Straßenbau, mit den heute angewandten Methoden und den dabei auftretenden Grenzen und Schwierigkeiten. Im einzelnen wurde berichtet über Schallemmissionen, über örtliche oder zeitliche Veränderungen von elektrischen oder magnetischen Eigenschaften, von DurchstrahIungsverfahren zur Erkennung von Betonschäden, von Induktionsthermographie zur Ortung der Bewehrung und von der Bauwerksüberprüfung durch Instrumentierung. Problemorientierte Vorträge und Erfahrungsberichte gaben Hinweise auf das Messen von Schichtdicken und Feuchtigkeitsgehalten, auf die Feststellung von Bauwerksschäden mit Hilfe von Schwingungsmessungen, auf Rückprallhammerprüfungen, auf den Einsatz von Endoskopie und von Durchstrahlungsverfahren, auf Messungen der Betonüberdeckung und des Bewehrungsdurchmessers, auf Untersuchungen mit Ultraschallgeräten und auf die Erkundung von Baugrund und die Überprüfung von Bauwerken - insbesondere von eingebauten Pfählen mit dynamischen Verfahren. Die Veröffentlichung der Vorträge erfolgt Anfang 1986 im Tagungsbericht.